Mittwoch, 20. April 2011

Ostern-I Parsifal

Erst eine Klausur über die Kreuzes-Theologie Luther's und zum Abend Parsifal - Ostern kann kommen, wir sind bereitet!

(Der durch Mitleid wissende Tor Parsifal und Luther's Erkenntnis: dass Gott sich nicht durch Vernunft, sondern allein durch Glauben, aus dem Leiden [Christi] erschließt; dass Glauben aber auch immer Leiden an der eigenen Sündhaftigkeit bedeutet. Zumindest an diesem Abend ließ sich eine Interpretation vor dem Hintergrund dieses Spannungsfeldes nicht vermeiden.)

Gestern waren Kathi, Constance und Ich (Marcus) gemeinsam in der Oper - Parsifal gucken.
Wir wollten unbedingt ein Foto hinbekommen auf dem mal beide halbwegs vernünftig ausschauen, da scheint aber Hopfen und Malz verloren zu sein. Ich kann auf Fotos einfach nicht gucken!





















Die Inszenierung von Harry Kupfer (Den Berlinern sicher ein Begriff) war wirklich sehr gut!; auch das Bühnenbild von Hans Schavernoch. Das Prelude wie im Stummfilm, mit langsamen aber epischen Bildern. (wie es sich für Wagner gehört)

Der Grals-Saal, verschleiert auch für das Publikum, aufgetürmt während der mächtigen Verwandlungsmusik.









Das Gebäude:
Von der Mannerheimintie aus gesehen
Foyer, und Zugang zu den Balkonen
Das Foyer






Viele Informationen lassen sich nicht finden, nach meinem Ganz persönlichen Eindruck ist das Beste des Opernhauses (neben den Opern) der Blick nach draußen. Mich und andere, erinnerst es eher an ein übergroßes Schwimmbad, oder öffentliches Toilettenhaus.

Ausblick auf die Töölölahti (Töölöbucht) mit Stadtpanorama








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